Familiendrama

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Die Leseprobe beginnt mit der Erzählung aus Sicht von Libby Day. Sie ist eine junge Frau Anfang 30, die eine Familientragödie erlebt hat. Als sie sieben Jahre alt war, hat ihr damals 15-jähriger Bruder die Mutter und ihre 2 Schwestern brutal abgeschlachtet. Libby hat damals ihren Bruder als Mörder identifiziert. Heute ist Libby zwar erwachsen, hat aber nichts auf die Reihe gebracht. Sie lebte die ganzen Jahre über nur von Spendengeldern, die sie aufgrund der Tragödie erhalten hat. Auch ein Buch über ihre Geschichte brachte ihr Geld ein.

Libby schwelgt in Selbstmord-Phantasien und in bösartigen Tagträumen. Sie ist eigentlich ein unsympathischer Mensch.

Als schließlich kaum noch von etwas von den Spendengeldern vorhanden ist, bekommt Libby eine Brief von einem seltsamen Club von Fans brutaler Verbrechen.Für 700 Dollar soll Libby zu einem Treffen kommen. Hier gibt es anscheinend auch einige die bezweifeln, dass Libbys Bruder wirklich der Mörder der Familie ist.

Das Buch wird aber nicht nur aus Libbys Sicht erzählt, sondern auch aus der Sicht der Mutter bevor das Verbrechen geschah. Man lernt den Bruder als humorlosen Teenager kennen, der heimlich Telefonate führt, schwarz gekleidet ist und sich auch noch seine feuerroten Haare schwarz gefärbt hat.

Die Geschichte finde ich sehr spannend und gut geschrieben. Vor allem die Gedankengänge von Libby finde ich gut formuliert.