Finstere Orte

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buecherliebe Avatar

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Ja, finster scheint das Buch wirklich zu sein! Welch schreckliche Vorstellung zu erleben, dass der eigene Bruder die Mutter und zwei Schwestern umbringt! Ihre Zeugenaussage bestätigt, dass Ben der Mörder war, daraufhin kommt Ben ins Gefängnis. Und dann wird das Mädchen auch noch von einer Verwandten zur nächsten gereicht - kein Wunder, dass sie ihr Leben nicht "auf die Reihe" bekommt.

Spendengelder haben es Libby Day ermöglicht finanziell unabhängig zu leben, doch jetzt ist sie 31 Jahre alt, das Geld ist aufgebraucht und sie muss sehen, wie sie allein zurecht kommt. Wie wird sie es schaffen?

In der Leseprobe erleben wir zunächst Libby in ihrem Alltag, den sie kaum bewältigen kann und erfahren, dass sie von nun an auf eigenen Füßen stehen muss. Dieser Teil ist in der "Ich-Erzählform" geschrieben, so kommen ihre Gedanken, Gefühle gut zum Ausdruck.

Dann gibt es einen Rückblick auf die Geschehnisse vor fast 25 Jahren, die Familie wird geschildert - eher aus der Sicht der Mutter. Vor allem die schwierige Erziehung des ältesten Sohnes wird beschrieben.

Wie geht es weiter, was geschah wirklich und was geschieht jetzt mit Libby?

Sehr interessante Geschichte, gut geschrieben, spannend von Anfang an!