Die Beschreibung und das Cover haben mich neugierig gemacht und so freute ich mich richtig, in dieses Buch hineinschnuppern zu dürfen. Leider fand ich schon die ersten zwei Kapitel sehr ermüdend. Zuerst philosophiert der Autor endlos über erste Sätze von Büchern. Das sollte vielleicht demnonstrieren, dass Firmin, aus dessen Sicht erzählt wird, viele Bücher "konsumiert" hat, mich hat es aber extrem gelangweilt. Zwischendurch erfährt man mal ein wenig über das Leben der Ratten im Keller und über die Sicht auf die Dinge, die sich rundherum abspielen. Dann folgt wieder eine endlose Aufzählung der Genres und Bücher, die Firmin "frisst". Das Ende der Leseprobe macht Hoffnung, dass es interessanter werden könnte: Firmin plant einen Ausflug in die Welt der Menschen. Leider konnte mich der Anfang des Buches nicht davon überzeugen, Firmin auf diesem Ausflug begleiten zu wollen.