Ratte? Mensch? Ratte?...
Mensch? Ratte! Da ich wieder einmal die Leseprobe vor der Buchbeschreibung gelesen habe, begleitete mich während der ersten Seiten die Frage: Ist Firmin nun ein Mensch oder eine Ratte? Erst als bestimmte Details erwähnt wurden, die eindeutig nicht zu einem menschlichen Wesen gehören, wurde mir klar, dass hier eine Ratte von ihrem Leben berichtet. Da sie das auf eine sehr menschliche Art und Weise tat, war ich weiterhin verwirrt. Ratten und Menschen sind für mich grundverschiedene Sachen und lassen sich in meinem Kopf nicht einfach verbinden. Als mir aber klar wurde, das Firmin zwar eine Ratte ist, gleichzeitig aber eine Metapher für ein menschliches Individuum mit einem „Rattenleben“ darstellt, schlug Verwirrtheit schnell in Begeisterung um.
Auf Jeder Seite, in jedem Satz fand ich Parallelen zu unserer Gesellschaft, so treffend umschrieben das ich zwischen zeitlich wieder vergas das der Protagonist eine Ratte ist.
Das Rattenleben als Metapher, aus der eine Geschichte voller Metaphern gemacht wurden. Selten entdecke ich originelle Buchideen wie diese.
Der kritische und doch bewundernde Blick eines Ausgestoßenen auf unsere Welt, sein Leben als ständiger Vergleich mit unserer Gesellschaft. Eine Metapher in einer Metapher. Kann dieses Buch überhaupt schlecht sein?
Auf Jeder Seite, in jedem Satz fand ich Parallelen zu unserer Gesellschaft, so treffend umschrieben das ich zwischen zeitlich wieder vergas das der Protagonist eine Ratte ist.
Das Rattenleben als Metapher, aus der eine Geschichte voller Metaphern gemacht wurden. Selten entdecke ich originelle Buchideen wie diese.
Der kritische und doch bewundernde Blick eines Ausgestoßenen auf unsere Welt, sein Leben als ständiger Vergleich mit unserer Gesellschaft. Eine Metapher in einer Metapher. Kann dieses Buch überhaupt schlecht sein?