Firmin - ein Leben als Ratte oder doch als Mensch???
Im Roman Firmin - Ein Rattenleben von Sam Savage geht es um das Leben der Ratte Firmin. Auf knapp 200 Seiten schildert Savage in klarer und spannender Art und Weise das Alltagsleben der Ratte mit ihren Vor- und Nachteilen. Der 1.Abschnitt befasst sich mit dem Aufwachsem in einer großen Rattenfamilie als Außenseiter. Firmin ist eine Leseratte und wird durch die Behausung in einer Buchhandlung in Boston in seiner Eigenschaft des Lesens noch unterstützt. Die restliche Familie tut ihn als Sonderling ab und geht dem normalen Rattenleben nach. Neben seinem eigenen Leben versucht Firmin das Leben seiner Umwelt wahrzunehmen und nachdem er die Ratten analysiert hat, auch die Menschen zu anaylisieren, was ihm beim Buchladenbesitzer Norman nicht gelingt. Seine Liebe zu dem scheinbaren ähnlichen Menschen, wird von diesem mittels Rattengift in Desinteresse und etwas Hass verändert. In diesem Zustand fängt der 2.große Abschnitt des Buches an: er wird vom "gescheitesten Mann der Welt " E.Jerry Magoon aufgenommen und wieder aufgezogen. Es entwickelt sich eine komische Beziehung zwischen den beiden, die in Freundschaft mündet. Nach einem Treppenunfall stirbt Jerry und Firmin ist alleine und merkt so langsam , dass neben dem Aussterben der Scollay Square auch sein Leben ein Ende nimmt.
Mein erster persöhnlicher Eindruck des Buches hat sich auch im gesamten Verlauf des Buches nicht verändert - es ist einfach klasse! Neben den ganzen Zitate und Hinweise auf literarische Klassiker steht das Leben der Menschen im Mittelpunkt. Firmin als Beobachter und Hauptperson in einem , der die menschliche Natur sehr gut beobachtet. Die kleinen versteckten Gesellschaftkritiken und Menschheitskritiken , die Savage geschickt als Philospoh einflickt, lassen den Leser das Herz höher schlagen. Daher finde ich dieses Buch für den Deutschunterricht geeignet. Die humorvolle und im ersten Moment einfache Handlung entpuppt sich als Angriff auf unser Gehirn und uns selbst. Bravo ! Freue mich auf den nächsten Roman von Savage!
Mein erster persöhnlicher Eindruck des Buches hat sich auch im gesamten Verlauf des Buches nicht verändert - es ist einfach klasse! Neben den ganzen Zitate und Hinweise auf literarische Klassiker steht das Leben der Menschen im Mittelpunkt. Firmin als Beobachter und Hauptperson in einem , der die menschliche Natur sehr gut beobachtet. Die kleinen versteckten Gesellschaftkritiken und Menschheitskritiken , die Savage geschickt als Philospoh einflickt, lassen den Leser das Herz höher schlagen. Daher finde ich dieses Buch für den Deutschunterricht geeignet. Die humorvolle und im ersten Moment einfache Handlung entpuppt sich als Angriff auf unser Gehirn und uns selbst. Bravo ! Freue mich auf den nächsten Roman von Savage!