Ganz nett zu lesen

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silvandy Avatar

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Das Cover von First Taste finde ich ganz gut gelungen.
Jessica Hawkins Schreibstil ist locker und flüssig und die Story lässt sich – abgesehen von einigen Längen zwischendurch - gut lesen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Andrew und Amelia geschrieben, was die Autorin gelungen umgesetzt hat.
Andrew ist alleinerziehender Vater, dessen Herz einzig seiner Tochter Bell gehört. Er ist ein echter Superpapa, der für seine Tochter alles tut.
Amelia steckt mitten in einer nicht ganz einfachen Scheidung. Beruflich leitet sie ein Unternehmen in New York und ist unabhänging, tough und durchaus karriereorientiert. Für Männer bleibt keine Zeit.
Andrew mag New York nicht, Amelia ist von New Jersey so ganz und gar nicht angetan. Aber beide haben eines gemeinsam: Nach den Enttäuschungen in ihren bisherigen Leben, haben beide entschieden, sich nicht mehr mit dem anderen Geschlecht einzulassen.
Ganz zufällig treffen beide aufeinander, und es beginnt zu knistern – Der Funke springt über und es kommt zu einem One-Night-Stand. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Die Story lädt zum Abschalten und Entspannen ein. Eine Liebesgeschichte gespickt mit einem Schuss Erotik. Diese ist etwas schmutzig und teilweise etwas fern der Realität.
Viel Tiefgang hat die Story jedoch nicht und nach dem Epilog hätte ich gerne noch die ein oder andere Frage geklärt gehabt.
Fazit: Ganz nett für zwischendurch zu lesen