Sehr enttäuschend

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picara Avatar

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Andrew ist alleinerziehender Vater und bringt seine Tochter Belle zu seiner Schwester Sadie, damit er ein freies Wochenende genießen kann, wie seine Schwester ihm augenzwinkernd klar macht. Da Belle unbedingt Bahn fahren möchte, trifft er sich mit Sadie auf deren Arbeitsstelle einem PR Unternehmen namens avec. Dort wird er mehr als nur einmal verwechselt, doch das die Chefin, Amelia Van Ecken ihn mit einem Klempner verwechselt, ohne das er irgendwelches Werkzeug oder Arbeitskleidung trägt, finde ich da schon etwas weit her geholt. Sie blafft ihn äußerst an und letztendlich repariert Andrew dieser äußerst unfreundlichen Person die Toilette. Frei nach dem Schema, Frechheit siegt.

Später läuft Andrew dann etwas ziellos durch die Stadt, da er einfach nicht so richtig weiß, was er mit seiner freien Zeit anfangen soll. Da ihn sein Weg wieder irgendwie in die Nähe der Bahnhaltestelle von avec bringt, trifft er dann die „liebliche“ Amelia wieder und nach einem schon interessanteren Gespräch beschließen die Beiden die freie Zeit zu nutzen und die Nacht, oder zumindest einen Teil davon gemeinsam mit Sex zu verbringen.

Als sie dann bei Amelia zuhause ankommen, geht es dann bei den beiden direkt zur Sache und die nächsten gefühlten 50 Seiten geht es um nichts anderes und das Buch hat mich vorher schon nicht begeistert, aber ab hier habe ich mich nur noch hindurch gequält. Wenn man von den Sexszenen die Hälfte weggelassen hätte, wäre es immer noch zu viel Text gewesen. Ich lese gerne Liebesromane aber manchmal, wie hier, sind die Menge der Szenen des Guten doch zu viel und auch deutlich zu lang.



Ab hier habe ich mich wie gesagt nur noch gequält und ich kann das Buch aus meiner Sicht nicht empfehlen und würde mir auch kein weiteres Buch der Autorin anschaffen. Da man in diesem Genre wirklich einiges an Auswahl hat, kann man auch ein Buch finde, was einem deutlich besser gefällt.