Lebensfäden, Identität und Fälschung

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lymon Avatar

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„Fischers Frau“ heißt dieser Roman, der sich nicht einfach auf ein Thema festlegen lässt. Auf geschickte Weise werden die unterschiedlichen Erzählfäden miteinander verbunden, so dass sich eine interessante Textur ergibt. Es geht um die verschlungenen Lebenswege der Protagonistin, die ihre aufgrund traumatischer Erfahrungen zerbrochene Identität mühsam bandagiert hat, und dies auch zu ihrem Beruf gemacht hat. In diesem Zusammenhang geht es auch um das Handwerk des Teppichknüpfens und mythologische Geschichten.