Die Autorin setzt dem geneigten Leser hier eine schwere Lust vor. Wir tauchen unvermittelt in das Leben von Mia ein. Sie soll als Kuratorin die Echtheit eines alten Fischerteppichs beurteilen. Doch der Auftrag ist nicht so harmlos wie angenommen und wirft die junge Frau zurück in ihre eigene Vergangenheit. In dieser war sie mit Gewalterfahrungen konfrontiert und dieses Trauma holt sie auf sehr berührende Art ein.
Auch der Sprachstil ist eine Herausforderung und hebt sich herrlich von dem banalen Gezwitscher vieler anderer Romane ab. Schon allein deswegen würde ich mich freuen, wenn ich Mias Weg voran weiterlesen dürfte.
Auch der Sprachstil ist eine Herausforderung und hebt sich herrlich von dem banalen Gezwitscher vieler anderer Romane ab. Schon allein deswegen würde ich mich freuen, wenn ich Mias Weg voran weiterlesen dürfte.