Eine Geschichte sprachlich so fein gewoben wie ein Teppich...

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Die Schriftstellerin Karin Kalisa entführt uns mit "Fischers Frau" auf magische Weise in die Gegenwart der Museumskuratorin Mia Sund. Sie jongliert auf interessante und sehr ansprechende Weise mit Worten und webt in Mias Lebensgeschichte das Leben einer anderen Frau hinein. Durch einen ungewöhnlichen Fischerteppich- durch die speziellen Farben und Muster ungewöhnlich- begibt Mia sich auf eine Reise. Diese Reise führt sie in ihre nicht allzu blütenweiße Vergangenheit und scheint ihr eine ganz neue Zukunft zu eröffnen. Der weibliche Charakter hinter Fischers Frau- einer Frau mit vielen Namen- hat es auch nicht immer so genau mit der Wahrheit genommen- streifte auch sie ihre Vergangenheit ab wie ein paar Schuppen, um Neues zu schaffen, ein anderes Leben zu leben und sich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Die Geschichte der "Frau des Fischers" spielt an den Küsten Deutschlands und streift zeitlich das Kapitel des zweiten Weltkriegs- als eine Vergangenheit zugleich auch eine Gefahr darstellen konnte.