Karin Kalisa - Fischers Frau
Karin Kalisa schreibt in dieser Geschichte zunächst über Mia, die sehr zurückgezogen lebt und eine Expertin für Fasern und Stoffe ist. Dabei entwirft Kalisa eine vielschichtige Erzählung, die sich von den pommerschen Fischerteppichen und dem Leben in den 1930ern bis in die Gegenwart und die düsteren Erlebnisse einer modernen Frau ziehen. Zwar verrät sie, vor allem zu Beginn, nie zu viel und lässt uns lange im Dunkeln um einige Ereignisse und deutet diese lediglich an, wodurch die Geschichte durchaus spannend ist - andererseits gibt es immer wieder einige Längen, da der Erzählstil doch teils sehr ruhig gehalten ist und mich an einigen Stellen einfach verloren hat. Die wirklich farbenprächtigen und detaillreichen Beschreibungen sind dennoch schön zu lesen, aber teils musste ich mich wirklich durch die Kapitel kämpfen, was ein wenig schade ist.
Karin Kalisa schreibt in dieser Geschichte zunächst über Mia, die sehr zurückgezogen lebt und eine Expertin für Fasern und Stoffe ist. Dabei entwirft Kalisa eine vielschichtige Erzählung, die sich von den pommerschen Fischerteppichen und dem Leben in den 1930ern bis in die Gegenwart und die düsteren Erlebnisse einer modernen Frau ziehen. Zwar verrät sie, vor allem zu Beginn, nie zu viel und lässt uns lange im Dunkeln um einige Ereignisse und deutet diese lediglich an, wodurch die Geschichte durchaus spannend ist - andererseits gibt es immer wieder einige Längen, da der Erzählstil doch teils sehr ruhig gehalten ist und mich an einigen Stellen einfach verloren hat. Die wirklich farbenprächtigen und detaillreichen Beschreibungen sind dennoch schön zu lesen, aber teils musste ich mich wirklich durch die Kapitel kämpfen, was ein wenig schade ist.