Grün wie die See

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simone1711 Avatar

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Ich fand das Buch sehr schön und ziemlich außergewöhnlich.

Die Faserarchaäologin Mia Sund bekommt einen pommerschen Fischerteppich zur Überprüfung, der anders ist als die üblichen. Diese wurden von den Fischern geknüpft um über die Runden zu kommen, als es ein dreijähriges Fischerereiverbot gab. Doch auf diesem, der schon durch seine besondere grüne Farbe auffällt, tummeln sich ganz ungewöhnliche Tiere und Zeichen, und erst auf den zweiten Blick entdeckt man einen Namen.

Mia, die sich aufgrund ihrer Vergangenheit ziemlich bedeckt hält, wagt sich nun aus ihrem Schneckenhaus um eine gewisse "Nina" zu finden, die diesen Teppich gemacht hat, und seine Geschichte zu ergründen. Dazu muss sie erstmal nach Zagreb, und diese Reise wird ihr Leben verändern.

Manche Abschnitte musste ich wegen des ungewohnten Schreibstils öfter lesen, um allem folgen zu können. Die Geschichte des Fischerteppichs, oder genau genommen des Fischers und seiner Frau, war jedoch sehr bewegend und gut erzählt.