...ich hatte irgendwie mehr von dieser Geschichte erwartet...
"Fischers Frau" von Karin Kalisa hat mich sehr neugierig gemacht und auch der erste Eindruck hinterließ bei mir Vorfreude auf einfach mal eine etwas anders gestrickte Lektüre, die vom Thema ein bisschen was neues zu bieten haben würde.
Leider muss ich sagen hatte ich zunehmend Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und mehr und mehr setzte das Gefühl ein, dass die Geschichte irgendwie nur noch von ganz dünnen Fädchen zusammen gehalten wird.. zudem wirkte der Schreibstil so manches Mal doch sehr konstruiert/aufgesetzt bzw. zu sehr literarisch gewollt, irgendwie. Das war für mich auch ein Punkt, der mir das Lesen eher versauert als versüßt hat...
Sehr schade, das hätte mit "Fischers Frau" ein besonderes Leseerlebnis werden können, für mich ist es dazu leider nicht gekommen.
>>Südliche Ostsee, 1928: Ein dreijähriges Fangverbot macht die Fischer arbeitslos – statt hinaus aufs Meer zu fahren, setzen sie sich an Webstühle und knüpfen Teppiche, die die Welt der See zeigen – oder der Welt die See, wie man es nimmt. Ein österreichischer Tapisserist lehrt sie die Knoten, auf die es ankommt: Senneh und Smyrna. Die "Perser von der Ostsee" entwickeln sich europaweit zum Verkaufsschlager. Fast einhundert Jahre später wird der zurückgezogen lebenden Kuratorin Mia Sund ein sehr seltsames Exemplar auf den Tisch gelegt: In seinem Flor irrlichtern Hunderte von Grüntönen, segeln Koggen unter mysteriösen Flaggen, tanzen kleine Wellen in den Augen der Fische und eine ornamentale Borte entpuppt sich als vieldeutige Chiffre. Zum ersten Mal nach zwölf Jahren beantragt Mia eine Dienstreise und macht sich quer durch Europa auf die Suche nach der Knüpferin und ihrer Botschaft, die die alte Erzählung vom Fischer und seiner Frau auf den Kopf stellt.<<
Leider muss ich sagen hatte ich zunehmend Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und mehr und mehr setzte das Gefühl ein, dass die Geschichte irgendwie nur noch von ganz dünnen Fädchen zusammen gehalten wird.. zudem wirkte der Schreibstil so manches Mal doch sehr konstruiert/aufgesetzt bzw. zu sehr literarisch gewollt, irgendwie. Das war für mich auch ein Punkt, der mir das Lesen eher versauert als versüßt hat...
Sehr schade, das hätte mit "Fischers Frau" ein besonderes Leseerlebnis werden können, für mich ist es dazu leider nicht gekommen.
>>Südliche Ostsee, 1928: Ein dreijähriges Fangverbot macht die Fischer arbeitslos – statt hinaus aufs Meer zu fahren, setzen sie sich an Webstühle und knüpfen Teppiche, die die Welt der See zeigen – oder der Welt die See, wie man es nimmt. Ein österreichischer Tapisserist lehrt sie die Knoten, auf die es ankommt: Senneh und Smyrna. Die "Perser von der Ostsee" entwickeln sich europaweit zum Verkaufsschlager. Fast einhundert Jahre später wird der zurückgezogen lebenden Kuratorin Mia Sund ein sehr seltsames Exemplar auf den Tisch gelegt: In seinem Flor irrlichtern Hunderte von Grüntönen, segeln Koggen unter mysteriösen Flaggen, tanzen kleine Wellen in den Augen der Fische und eine ornamentale Borte entpuppt sich als vieldeutige Chiffre. Zum ersten Mal nach zwölf Jahren beantragt Mia eine Dienstreise und macht sich quer durch Europa auf die Suche nach der Knüpferin und ihrer Botschaft, die die alte Erzählung vom Fischer und seiner Frau auf den Kopf stellt.<<