Idyllisch, lehrreich und verknüpft

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Fischers Frau von der Autorin Kalisa war eine schöne Lesezauseit mit der Chance so einiges über die spezielle Geschichte der Ostsee und der dortigen damals verbreiteten Tradition Teppiche zu knüpfen zu lernen. Ebenso das es Faser Archäologen und Archäologinnen geben tut. Aber na klar, in den Gräbern in Ägyptengibt es ja auch Stoffe welche mehr als 1000 Jahre alt sind.
Der Teppich um den es mitunter und nebenbei gehen tut wird explizit und
sehr detailreich aufgeschlüsselt und dies in vielen schönen verschieden Stilen der Literatur.
Das fand ich mutig und es hat mir auch sehr gefallen.
Die Geschichte handelt von der Faserarchäologin Mia welche eines Tages einen wunderbaren und gänzlich interessanten Vorpommerschen Fischerteppich vor sich hat.
Durch die Art wie dieser Teppich gewebt wurde und durch die Motive als auch und nicht zuletzt den herrlichen Farben welche in den Teppich genutzt wurden begibt sich Mia auf eine Dienstreise um ihren Drang nach der Entstehungsgeschichte sowie als auch die Geschichte von der Herstellerin Nina zu erfahren.
Was dort alles passiert und wie es beschrieben und welche Art von Kniffen der Literatur die Autorin in dieser so feingewobenen Geschichte nutz um dieses Thema oder die Themen den Publikum beziehungsweise den LeserInnen näher zu bringen möchte ich nicht verraten. Nur soviel: es ist ein gänzlich schönes Buch mit ganz viel Liebe zum Detail und wer gerne etwas über die Geschichte der Teppichknüpferinnen lernen möchte der sollte unbedingt zugreifen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und wie geknüpft also anknüpfend kann ich schreiben es ist ein sehr schönes Buch vom Cover, vom Inhalt, von der Gestaltung der Geschichte und von den Literarturtricks welche aus der Kiste der Literatur stammen:)))