Nicht so ganz gut

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annikahapunkt Avatar

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Obwohl das Buch am Anfang total spannend, das Thema sehr interessant und auch der Schreibstil gut waren, war ich leider ab etwa der Hälfte des Buches ziemlich gelangweilt. Während am Anfang noch die Geschichten von einer Fälscherwerkstatt und von missbrauchenden Eltern eingeführt wurden, kam ziemlich schnell nichts neues mehr zu diesen Erzählsträngen hinzu. Auf mich hat es ein bisschen den Eindruck gemacht, als hätte die Autorin vergessen, dass es ja noch andere Stränge in der Geschichte gab. Für mich war das Buch etwas zu sehr wie ein historischer Bericht. Außerdem fand ich es ziemlich schade, dass es eigentlich nur eine wirkliche Hauptfigur gab (Mia Sund). Die anderen Personen waren zu kurz Teil des Buches, um eine wirkliche Verbindung aufzubauen. Naja, außer Nina vielleicht...
Alles in allem war das Buch okay, aber nicht wirklich gut.