Gewöhnungsbedürftiger Stil

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pandemonium Avatar

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Der Klappentext liest sich vielversprechend, doch die Leseprobe lässt mich unschlüssig zurück. Vielleicht sind 30 Seiten zu wenig, um halbwegs in die Geschichte zu finden. Vielleicht ist es aber auch nicht mein Buch.

„Five Broken Blades“ schildert aus der Ich-Perspektive verschiedener einzelgängerischer Protagonisten, wie diese zu einem mysteriösen Auftrag kommen. Der Schreibstil ist nahezu schnörkellos, knapp und berichtartig, sodass die durchaus gut beschriebenen Szenen kaum Atmosphäre erzeugen. Die Ich-Erzähler berichten teilweise leicht ironisch von ihrem Leben, sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Tonalität kaum voneinander. Aber vielleicht entwickelt sich das noch und ich werde überrascht.