großes Potential

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Inhalt:
Aufgrund von Spannungen zwischen den Fae und den Drachen schickt der König der Drachen seinen Sohn auf das Trinity College in Dublin. Kailey, eine Kriegerin der Fae wird ebenfalls auf das College geschicht um den Drachenprinzen auszuspionieren. Doch alles läuft anders als geplant …
Rezension:
Zunächst einmal gefällt mir das Cover in der Farbgebung, mit den Drachenschuppen und der Flamme auf dem Buchrücken unfassbar gut und ist ein wahrer Hingucker im Bücherregal.
Ich hatte bisher noch kein Fantasy Buch gelesen in dem Drachen eine Rolle gespielt haben, deshalb war ich sehr gespannt, wie dies in Flame und Arrow umgesetzt wird und hatte hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden.
Ich bin normalerweise kein großer Fan davon, wenn aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, in diesem Buch fand ich es allerdings sehr hilfreich die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven lesen zu können und somit einen tieferen Einblick in die Welt der Drachen und der Fae erhalten zu können. Warum Aidens Sicht aus der 3. Person, die der anderen beiden aber aus der 1. Person erzählt wurden, konnte ich aber nicht nachvollziehen und es hat mich anfangs sehr irritiert.
Mit Kailey bin ich nicht wirklich warm geworden, sie kam mir an vielen Stellen zu naiv für eine Fae-Kriegerin vor und ihre Meinung hat sich gedreht wie ein Fähnchen im Winde. Aiden und Sharni hingegen fand ich sehr sympathisch, vor allem Sharni mit ihrer direkten Art hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.
Dass die Geschichte In Irland spielt, hat mir sehr gut gefallen, an manchen Stellen hätte ich mir aber ausführlichere Beschreibungen gewünscht, um mich besser in das Setting hineinversetzen zu können.
Das Buch hatte für mich einige unerwartete Wendungen und blieb auch sehr unvorhersehbar, vor allem mit dem Ende hätte ich überhaupt nicht gerechnet und ich bin natürlich gespannt,wie es im nächsten Band weitergeht.
Im Großen und Ganzen ein tolles Buch, das meiner Meinung nach aber noch viel mehr Potential gehabt hätte. Mir hat es an vielen Stellen einfach an etwas gefehlt.