Vielversprechender Ansatz, torpediert von schwacher Exposition
Der Ansatz von "Flammengeküsst" ist durchaus interessant und könnte zu einer vielverspechenden Geschichte führen, jedoch offfenbaren sich bereits auf den ertsen 40 Seiten einige Probleme. Zum einen etwas was mir persönlich sauer aufgestoßen ist: Das Gendern. An mehrern stellen wird von "Anwärterinnen und Anwärtern" gesprochen, dann weider nur von "Anwärtern". Des weiteren enthält das Buch einige - für das Setting - äußerts unpassende Ausdrücke wie: Scheiß drauf, Dingsmbums, Arschloch, krass. Hinzu kommt, dass die Hauptfigur bei allen wichtigen Figuren (inklusive ihr selber) ausführlich das äußere Erscheinungsbild beschreibt. Von einer Schriftgelehrten hätte ich das nicht erwartet. Dazu kommt noch die Exposition: Sehr viel Tell und sehr viel im nachinein erzählt. Durch all das versäumt das Buch es direkt zu Beginn den Leser in die Welt hneinzuziehen und mit den Charakteren mitfühlen zu lassen. Wenn diese Qualität für die über Siebenhundert Seiten repräsantiv ist, so ist mir dafür meine Zeit zu schade.