Fliegen lernen

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Gerit ist Mitte Vierzig, alleinstehend und Richterin. Ihr Leben ist gut durchorganisiert, und sie kann sich alles leisten, was sie möchte. Trotzdem ist sie nicht wirklich zufrieden. Eines Morgens entdeckt sie im Treppenhaus ihres Wohnhauses eine Frau, die dort in einem Schlafsack übernachtet hat. Gerit versucht, sie anzusprechen, doch die Frau flüchtet. Ein paar Tage später kommt Gerit abends nach Hause, und stolpert wieder über die Obdachlose. Gemeinsam fahren beide mit dem Fahrstuhl nach oben. Und obwohl diese Frau so gar nichts mit ihr gemeinsam hat, beginnt Gerit, sich über sie Gedanken zu machen...

Das Buch erzählt die Geschichte von zwei unterschiedlichen Frauen, die sich miteinander anfreunden. Das Besondere daran sind die Gegensätze, die die beiden Frauen von einander unterscheiden. Obwohl sich eine Frau wie Gerit normalerweise niemals mit einer Obdachlosen einlassen würde, verbindet die beiden Frauen doch irgendetwas. Das macht die Geschichte interessant. Beide Frauen können von der anderen profitieren, und die Freundschaft wird eine Bereicherung für ihr Leben. Ich bin gespannt, auf welche Weise die beiden sich anfreunden, und was sie gemeinsam so alles erleben werden.

Die Leseprobe hat mir gut gefallen, und ich würde das Buch gerne zu Ende lesen.