Gegensätze ziehn sich (eben doch) an

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wallerie0 Avatar

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Frau Dr. Gerit Liebke, Familienrichterin, hat immer einen Plan. Ihr Leben ist klar abgesteckt, ohne besondere Überraschungen und Zwischenfälle. Sie hat sich gut darin eingerichtet. Das ändert sich allerdings, als die im Treppenhaus ihres Wohnhauses zum wiederholten Male eine obdachlose Frau antrifft. So Ich-bezogen, wie der Leser zuerst denken mag, ist Frau Liebke dann doch nicht. Sie nimmt die Frau mit in ihre Wohnung. Hier endet die Leseprobe.
Ob es sich um einen typischen Frauenroman handelt, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest. Der beschwingte Schreisbtil leitet zwar zügig über die Seiten aber nicht wirklich in sie hinein.