Humorvoller Roman um zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten

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Beschreibung des Buches:

Der Roman „Fliegen lernen“ von Renee Karthee ist im ullstein-Verlag erschienen und umfasst 287 Seiten.

Es handelt sich um ein Taschenbuch. Das Titelbild zeigt zwei Goldfische und eine Blüte, die glänzend hervorgehoben sind. Allerdings passt diese Zusammenstellung nicht so ganz zum Inhalt, trotzdem macht das Bild einen erfrischenden Eindruck und lädt zum Lesen ein.

Kurze Zusammenfassung:

Gerit, Richterin, Mitte Vierzig, lernt im Treppenhaus vor ihrer Wohnung die Obdachlose Sonja kennen. Die zwei passen so gar nicht zusammen, stellen aber schnell ihre gemeinsame Verbindung, nämlich der gleiche Mann in ihrem Leben, fest. Immer wieder kreuzen sich danach ihre Wege. Es kommt zu einer etwas unfreiwilligen Urlaubsreise nach Frankreich in die Provence zu zweit, bei der die Frauen viel voneinander erfahren. Können sie voneinander lernen und ihr Leben zum Positiven ändern?

Mein Leseeindruck:

Mir hat die Idee gefallen, zwei so unterschiedliche Frauen als Protagonistinnen in einem Roman spielen zu lassen. Der Erzählstil der Autorin hat mir von Anfang an gelegen. Das Buch habe ich an einem Wochenende gelesen, denn es hat mich sogleich „gefesselt“.

Die leicht humorvoll gespickte Geschichte lässt sich leicht an warmen Sommerabenden genießen, macht aber zwischenzeitlich sehr nachdenklich.

Die Geschichte selbst ist auch ein bisschen klassisch gestrickt mit Verwirrungen, Klischees und natürlich Liebe.

Die Personen wirken alles in allem recht sympathisch und sind gut beschrieben. Man kann sich ein gutes Bild von den Menschen machen.

Fazit

Das Buch eignet sich wunderbar für den nächsten Urlaub am Strand oder aber in der Provence, das Urlaubsziel der zwei Frauen.