wie Verschiedenheit bereichert...

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hoonili Avatar

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Die 45jährige Gerit ist eine beruflich sehr erfolgreiche Richterin, die sich an ihre Gewohnheiten hält. Ihr Leben ist durchweg organisiert und sie hält sich an Regeln. Allerdings wird sie von anderen als eine kühle Person empfunden, die nicht viel Spaß hat. Als sie Sonja, eine Obdachlose, kennenlernt ist sie entsetzt, dass diese im Treppenhaus übernachet.
Sonja ist viel chaotischer und hat kein Geld, sie macht sich aber auch nicht viele Sorgen und ist spontan. Die beiden verbindet eigentlich nichts, denkt man. Aber dann stellen sie fest, dass sie den gleichen Mann geliebt haben. Die beiden versuchen sich aus dem Weg zu gehen, doch der Zufall führt sie immer wieder zueinander. Bis die beiden spontan eine Reise nach Frankreich unternehmen. Dort gibt es auch viel Streit, aber sie versöhnen sich immer wieder. Die Verschiedenheit der beiden macht es eben nicht einfach. Aber nach und nach lässt sich Gerit auf Sonja ein und so lernt jeder vom anderen etwas dazu. Man muss nicht immer die gleiche Denkweise haben, ganz im Gegenteil. Eigentlich bereichert ein anderer Mensch mit seiner anderen Denkweise auch. Und genau das erlebt der Leser hier.
Die Reise endet dann mit einem unerwartetem Todesfall...
Mehr möchte ich nicht zum Inhalt verraten, denn es soll ja noch spannend sein. Ein locker, leichter Frauenroman mit viel Wahrheit!