Kranke Freundinnen

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griechin Avatar

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Das Buch beschreibt einen Lebensabschnitt zweier enger Freundinnen, die beide magersüchtig sind. Lenas Geschichte wirkt glaubwürdig, der Suchtcharakter, aber auch die Selbstunsicherheit und der Suchtcharakter werden glaubhaft dargestellt. Bei Oksana bin ich mir unsicher, kann mir aber vorstellen, daß derart krankhafte Auswüchse (in hoffentlich seltenen Fällen) vorkommen könnten. Mehr als die Leseprobe möchte ich aber nicht lesen, da mir zuviel Elend dargestellt wird und ich beruflich häufig mit magersüchtigen Patientinnen konfrontiert wurde. Ich halte das Buch dennoch für sehr lesenswert. der spannende Erzählstil gefällt mir, vor allem aber, daß die Autorin über gute Kenntnisse der Magersucht zu verfügen scheint.