Nicht alle Hamburgerinnen sind blond

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horrorbiene Avatar

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Der Schreibstil der Leseprobe ist flüssig und gut lesbar. Durch die verschiedenen Sichtweisen wird Spannung aufgebaut, da ziemlich schnell klar war, das diese vier Personen miteinander in Beziehung stehen und sich dennoch an ganz verschiedenen Ort befinden: Mungabe als Feind der anderen drei, die (wahrscheinlich) der Organisation Darkview angehören. Dort gab es einen Vorfall in Kolumbien, der erwähnt wurde, worum ist das ging, wird noch nicht deutlich. Dies alles verspricht einiges an Spannung. Allerdings ist Emma noch gar nicht auf dem Schiff angekommen, wie es der Klappentext darstellt. Das hat mich etwas irritiert, vor allem da auch nicht deutlich wurde, worum es eigentlich geht... Eigentlich hat das Buch alles, was ein guter Thriller braucht, ...

... aber ich bin mit der Story an sich überhaupt nicht warm geworden. Ich kann das auch nicht an irgendetwas festmachen. Wie oben angedeutet, ist der Text ja nicht wirklich schlecht, aber ich würde das Buch nicht lesen wollen. Es gefällt mir einfach nicht. Vielleicht liegt es ja auch an der Thematik – ich weiß es nicht.

Was ich jedoch wirklich bescheuert fand, war die Stelle mit den blonden Hamburgerinnen. Wenn man keine Ahnung davon hat, sollte man es besser lassen, aber in Hamburg wimmelt es ganz sicher nicht vor blonden, kühlen und distanzierten Frauen!