In ihrem zweiten Thriller **"Flieh"** hat _ **Jamie Freveletti** _ erneut ein aktuelles, hochbrisantes Thema angefasst. Diesmal geht es um moderne Piraten am Golf von Aden.
Während Emma Caldridge, die wir schon aus Frevelettis Debütroman "Lauf" kennen, einen Ultramarathon in Südafrika läuft, explodiert neben ihr eine Bombe. Als sie am Boden liegt, gibt ihr ein Unbekannter eine Spritze, dennoch kann sie den Lauf beenden. Was hat er ihr wohl injiziert? Und warum? Tödlich war die Flüssigkeit anscheinend aber nicht.
Zeitgleich treffen sich in Dubai zwei Männer, Mungabe und "der Geier", und verabreden die Entführung eines Kreuzfahrtschiffes. Beide sind im Piraterie Business vor den Küsten Somalias tätig, in dem sie Schiffe kapern und anschließend Lösegeld für Ladung und Mannschaft erpressen. In letzter Zeit ist das Geschäft allerdings eingebrochen, seitdem Darkview, eine amerikanische Sicherheitsfirma, viele Schiffe auf ihrer Route durch den Golf von Aden begleitet und beschützt.
Bei diesem Unternehmen hat auch Cameron Sumner angeheuert, den Lesern von "Lauf" ebenfalls bereits bestens bekannt. Er befindet sich im Auftrag von Darkview bereits an Bord des Luxusliners, als der geplante Angriff startet.
Bis Emma auf dem Kreuzfahrtschiff abgesetzt wird, um Sumner zu unterstützen und eine chemische Waffe zu entschärfen, muss sie allerlei Abenteuer in Kenia und Somalia bestehen. Aber das Rätsel um die geheimnisvolle Flüssigkeit wird letztlich gelöst und der feindliche Angriff - mit sehr phantasievollen "Waffen" - ebenfalls abgewehrt...
Die lebendige Schreibe von Jamie Freveletti, selbst Langstreckenläuferin, hat mich erneut begeistert. Die Autorin hat gründlich recherchiert und das Thema Piraterie sehr actionreich in Szene gesetzt, so dass man sich eine Verfilmung sehr gut vorstellen kann. Nervenkitzel pur!
Nur die völlig sinnfreie Übersetzung des Original-Titels 'Running Dark' in "Flieh" finde ich unpassend. Insgesamt hat mir aber auch dieser Teil wieder viel Spaß gemacht. Somit kann ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich schon auf ein drittes Abenteuer mit Caldridge, Sumner & Co.
Während Emma Caldridge, die wir schon aus Frevelettis Debütroman "Lauf" kennen, einen Ultramarathon in Südafrika läuft, explodiert neben ihr eine Bombe. Als sie am Boden liegt, gibt ihr ein Unbekannter eine Spritze, dennoch kann sie den Lauf beenden. Was hat er ihr wohl injiziert? Und warum? Tödlich war die Flüssigkeit anscheinend aber nicht.
Zeitgleich treffen sich in Dubai zwei Männer, Mungabe und "der Geier", und verabreden die Entführung eines Kreuzfahrtschiffes. Beide sind im Piraterie Business vor den Küsten Somalias tätig, in dem sie Schiffe kapern und anschließend Lösegeld für Ladung und Mannschaft erpressen. In letzter Zeit ist das Geschäft allerdings eingebrochen, seitdem Darkview, eine amerikanische Sicherheitsfirma, viele Schiffe auf ihrer Route durch den Golf von Aden begleitet und beschützt.
Bei diesem Unternehmen hat auch Cameron Sumner angeheuert, den Lesern von "Lauf" ebenfalls bereits bestens bekannt. Er befindet sich im Auftrag von Darkview bereits an Bord des Luxusliners, als der geplante Angriff startet.
Bis Emma auf dem Kreuzfahrtschiff abgesetzt wird, um Sumner zu unterstützen und eine chemische Waffe zu entschärfen, muss sie allerlei Abenteuer in Kenia und Somalia bestehen. Aber das Rätsel um die geheimnisvolle Flüssigkeit wird letztlich gelöst und der feindliche Angriff - mit sehr phantasievollen "Waffen" - ebenfalls abgewehrt...
Die lebendige Schreibe von Jamie Freveletti, selbst Langstreckenläuferin, hat mich erneut begeistert. Die Autorin hat gründlich recherchiert und das Thema Piraterie sehr actionreich in Szene gesetzt, so dass man sich eine Verfilmung sehr gut vorstellen kann. Nervenkitzel pur!
Nur die völlig sinnfreie Übersetzung des Original-Titels 'Running Dark' in "Flieh" finde ich unpassend. Insgesamt hat mir aber auch dieser Teil wieder viel Spaß gemacht. Somit kann ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich schon auf ein drittes Abenteuer mit Caldridge, Sumner & Co.