Das etwas andere Haustier

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bellaswan86 Avatar

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Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil, wobei man dabei sagen muss, dass schon einige schwierige Wörter dabei sind. Meine Tochter liest gerne und viel, aber auch sie stolperte das ein oder andere Mal über einige Wörter. Besonders die französischen Wörter fielen ihr schwer. Die Autorin schreibt sehr anschaulich und detailliert, so dass man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen kann und mitfühlt. Es kommen viele verschiedene Gefühle vor, so dass man in der Geschichte einiges durchlebt.

Der Spannungsaufbau in der Geschichte verläuft Wellenförmig, es gibt mehrere Spannungen, die aber nach einer kurzen Zeit zur Auflösung kommen, so zieht sich nicht nur eine große Spannung bis zum Schluss.

Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Jonte und Toni, was ich sehr gelungen finde, so kann sehr wohl Junge und Mädchen sich eventuell mit den Charakteren identifizieren. Jonte und Toni sind sehr unterschiedliche Charaktere aber denken oft so gleich, dass sie oft nicht aussprechen müssen was sie denken. Neben den beiden, kommen noch viele weitere Charaktere vor.

Die Geschichte ist mal was anderes, es behandelt das Thema „Der Wunsch nach einem Haustier“, kommt dabei aber zu einer eher unkonventionellen Lösung. Es zieht sich ein roter Faden durch die Geschichte, wobei sie an manchen Stellen für unseren Geschmack zu sehr in die länge gezogen wird. Ich denke, man hätte die Geschichte an manchen Stellen etwas knapper fassen können. Ohne, dass sie dabei ihren Charme verloren hätte.

Meiner Tochter hat das Buch sehr gut gefallen, denn die Geschichte begeistert einfach nur. Die Schreibart ist bis auf ein paar Wörter leicht zu lesen und die eingebauten Bilder lockern das ganze auf.