Was Gespensterkinder können sollen

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Das Buch "Flitz und Fluse" geschrieben von Annette Moser und illustriert von Alex Peter besticht zunächst schon äußerlich durch Format und Cover. Die Geschichte ist in acht Kapitel gegliedert, die sich gut einzeln vorlesen lassen. Es geht um die zwei kleinen Gespensterkinder, die nicht nur mit ihren Eltern in ein neues Haus ziehen, sondern nun auch von der fiesen Tante Twister in Spuken geprüft werden sollen. Laut Buhen, Poltern, Erschrecken, Verdünnisieren, unterschiedliche Formen annehmen und so einiges mehr, das hat ein gutes Gespenst zu können.
Das Buch hat den Kindern riesigen Spaß bereitet, denn während sie selber zum Leise sein, Ordnung halten und Sauberkeit häufiger angehalten werden, so sollen Flitz und Fluse laut, unordentlich und dreckig sein. Diese verkehrte Welt und den Trick, mit dem die Gespenster ihre Tante beeindrucken wollen, hat den Kindern sehr gut gefallen. Gespenster, wenn sie so sind wie Flitz und Fluse, jagen nun keine Angst mehr ein und die wunderbaren Bilder waren ein weiteres Highlight des Buches.
Fünf Sterne