Leider nicht mein Fall

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
leniliest Avatar

Von

Leider konnte mich das Buch so gar nicht überzeugen und während des gesamten Lesens wurde ich nicht mit der Geschichte und den Protagonisten warm.
Auch wenn das Cover nicht so mein Fall ist, hat mich der Klappentext dennoch angesprochen und neugierig gemacht. Es hat sich mal nach etwas anderem und außergewöhnlichem angehört:
Das Buch spielt im Jahr 1820 in England, das gerade unter der Herrschaft von Kaiser Napoleon steht. Das Waisenmädchen Florance wurde von Monsieur Pignon, dem „Techniker“ von Birch Manor adoptiert. Mit ihm gemeinsam darf sie nun dort arbeiten. Birch Manor ist sehr revolutioniert und hat elektrisches Licht, Aufzüge und andere technische Spielereien, was dem Earl Hallingway von Birch Manor zu verdanken ist. Als auf dem Gut ein Luftschiff „gelagert“ wird, betritt Florance dieses verbotenerweise und wird dann als blinde Passagierin von Rebellen entführt.

Ich habe mich mit diesem Buch leider sehr schwer getan und bin dementsprechend auch nur sehr langsam vorangekommen. Der Schreibstil war anstrengend zu lesen und ich kam nur sehr stockend voran. Leider wurde ich auch mit den Protagonisten nicht warm und konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Florance Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.
Das Gute war, dass ich mir das Geschehen doch sehr bildlich vorstellen konnte und auch die Idee von der Geschichte fand ich interessant, nur hat mir die Umsetzung leider nicht wirklich gefallen.
Am Anfang hatte ich noch die Hoffnung, dass ich mit der Zeit mehr in die Geschichte eintauchen werde, doch leider wurde es, für mich, nur wenig besser. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich solche Bücher gar nicht erst zu lesen bauche.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass andere, die mehr auf Technik, verbunden mit Historischem, stehen, das Buch gefallen könnte.