Was wäre wenn ein junges Mädchen eine super Mechanikerin wäre..?

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anjastark Avatar

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In einem alternativen Britannien, in welchem Napoleon das Land besetzt hält, lernen junge Menschen sich selbst und die Welt in der sie leben besser kennen, als sie jemals gedacht hätten.

Die junge Waise Florance wird von ihrem Lehrmeister zu einer hervorragenden Mechanikerin ausgebildet, die alles selbst in die Hand nimmt und genau weiß, was sie kann.
Im krassen Gegensatz dazu stehen die beiden (etwas verzogenen) Earl-Sprößlingen Victoria und Edward, die Florance immer wieder das Leben schwer machen.
Alle zusammen erleben sie unabhängig voneinander eine Reise, die sie unbewusst viel über das Leben lehren wird und wodurch sie alle wachsen werden.

Sehr gut hat mir bei dieser Geschichte gefallen, dass extrem mit den Geschlechterbildern gespielt wird und dass die Welt sehr gut beschrieben wird.
Florance wird meiner Meinung nach zu einem wirklich guten Rollenvorbild für junge Mädchen in der heutigen Welt.
Sie weiß genau, was sie möchte und verliert dabei nie ihre Hoffnung oder ihr Ziel aus den Augen.

Die Charaktere sind dabei liebevoll und ehrlich beschrieben und man mag die Charaktere sofort oder auch direkt nicht. ;)
Da die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben sind, weiß man immer genau, wo sich die anderen Charaktere gerade befinden und man kann sehr gut nachempfinden, warum die Charaktere fühlen, was und wie sie sich fühlen.

Das Ende kommt meine Meinung nach etwas abrupt und lässt noch viele Fragen offen. Meiner Meinung nach also ein perfekter Start für einen zweiten Teil (den ich mir wirklich wünschen würde).