Mehr Lebensgeschichte, weniger Krimi
Mich hat zunächst die Perspektive der Geschichte angesprochen, die ich mal als etwas Neues empfunden habe. Es geht um die 87-jährige Florrie, die aufgrund eines amputierten Beines zwar körperlich nicht mehr vollständig agil, dafür geistig noch sehr fit ist. Sie lebt deshalb im betreuten Wohnen/Altersheim. Das ist auch der Schauplatz der ganzen Geschichte.
Insgesamt war mir die Geschichte allerdings etwas zu langatmig und für meinen Geschmack hätten 100 Seiten weniger gereicht. Ich hätte aufgrund des Klappentextes mehr Krimi und Ermittlungen erwartet als es letztendlich war. Das Buch besteht hauptsächlich aus Rückblicken zu Florries Vergangenheit, bei denen die Themen Familie, Liebe, Schicksalsschläge und Beziehungen eine Rolle spielen. Ich fand sie relevant, um ihre Persönlichkeit besser verstehen zu können, aber an manchen Stellen zu viel und zu lang.
Natürlich gab es auch etwas Spannung; diese baut sich aber recht langsam auf, weil die Ermittlungen immer wieder durch Geschichten der Vergangenheit unterbrochen werden.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall außergewöhnlich, fast schon an manchen Stellen etwas poetisch. Florrie scheint sehr naturverbunden zu sein, was sich in den Umgebungsbeschreibungen widergespiegelt hat. Ich konnte mich dadurch sehr gut in die englische Umgebung hineindenken. Insgesamt tauchen aber sehr viele Personen und Namen auf, sodass ich teilweise etwas den Überblick verloren hatte.
Trotzdem war ich froh, das Buch bis zum Ende gelesen zu haben, da mir die letzten ca. 100 Seiten mit der Hinführung zur Auflösung und diese selbst am besten gefallen haben. Die Auflösung war so nicht von Anfang an vorhersehbar, wenn auch das Ende in gewissen Teilen erwartbar war.
Wenn man mit der richtigen Erwartungshaltung ans Lesen geht und sich keinen ultraspannenden Krimi erhofft, sondern eher gemütliche Atmosphäre, ein bisschen Ermittlungen und Memoiren eines aufregenden Lebens mag, dürfte man hier richtig sein.
Insgesamt war mir die Geschichte allerdings etwas zu langatmig und für meinen Geschmack hätten 100 Seiten weniger gereicht. Ich hätte aufgrund des Klappentextes mehr Krimi und Ermittlungen erwartet als es letztendlich war. Das Buch besteht hauptsächlich aus Rückblicken zu Florries Vergangenheit, bei denen die Themen Familie, Liebe, Schicksalsschläge und Beziehungen eine Rolle spielen. Ich fand sie relevant, um ihre Persönlichkeit besser verstehen zu können, aber an manchen Stellen zu viel und zu lang.
Natürlich gab es auch etwas Spannung; diese baut sich aber recht langsam auf, weil die Ermittlungen immer wieder durch Geschichten der Vergangenheit unterbrochen werden.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall außergewöhnlich, fast schon an manchen Stellen etwas poetisch. Florrie scheint sehr naturverbunden zu sein, was sich in den Umgebungsbeschreibungen widergespiegelt hat. Ich konnte mich dadurch sehr gut in die englische Umgebung hineindenken. Insgesamt tauchen aber sehr viele Personen und Namen auf, sodass ich teilweise etwas den Überblick verloren hatte.
Trotzdem war ich froh, das Buch bis zum Ende gelesen zu haben, da mir die letzten ca. 100 Seiten mit der Hinführung zur Auflösung und diese selbst am besten gefallen haben. Die Auflösung war so nicht von Anfang an vorhersehbar, wenn auch das Ende in gewissen Teilen erwartbar war.
Wenn man mit der richtigen Erwartungshaltung ans Lesen geht und sich keinen ultraspannenden Krimi erhofft, sondern eher gemütliche Atmosphäre, ein bisschen Ermittlungen und Memoiren eines aufregenden Lebens mag, dürfte man hier richtig sein.