Von allem zu viel

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
rebekka Avatar

Von

Der Roman beginnt mit einem Paukenschlag: "Die einzige Möglichkeit, Florenz zu retten, besteht darin, Lorenzo de' Medici zu töten." So lautet der erste Satz, und schon ist man mitten drin im Geschehen.

So ein flotter Auftakt gefällt mir. Aber leider geht es nicht so knackig weiter. Der mit Blut getränkten Verschwörung auf den ersten Seiten folgt eine ausführliche Kampfszene, die für den weiteren Roman keine Bedeutung hat. Die Leseprobe zieht sich hin, und ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass hier von allem ein bißchen zu viel geliefert wird: Zu viele Personen, zu viele überflüssige Dialoge, zu viele Seiten insgesamt.

Also verzichte ich darauf, mich um das Buch zu bewerben und gönne es jedem Gewinner, der daran Spaß hat.