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"Flowers & Bones - Tag der Seelen" von Sandra Grauer verspricht mit seiner Verbindung zur mexikanischen Kultur und dem Tag der Toten, der faszinierenden Hauptfigur Valentina alias La Catrina und einem spannenden Fantasy-Plot viel. Leider erfüllt das Buch nicht ganz die Erwartungen.
Die Idee des Buches, Valentina als La Catrina darzustellen, die verlorene Seelen ins Reich der Toten führt, ist originell und vielversprechend. Doch bereits nach den ersten Seiten wird klar, dass die Geschichte tiefer in ein bereits etabliertes Universum der Autorin eingebunden ist. Für Leser, die die vorherigen Werke der Autorin nicht kennen, kann dies zu Verwirrung und Unverständnis führen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was normalerweise für Abwechslung sorgt. Allerdings drängen so viele Charaktere und Handlungsstränge auf den Leser ein, dass es schwerfällt, eine tiefere Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Die Erzählung wechselt zwischen Mexiko und Dublin, was dazu führt, dass der faszinierende Aspekt des mexikanischen Dia de los Muertos leider schnell in den Hintergrund tritt.
Obwohl das Buch einige interessante Themen aufgreift, wie Rassismus gegenüber anderen Spezies und gewaltbereite Gruppierungen, werden diese nicht immer in der Tiefe behandelt, die sie verdienen. Die LGBTQ+-Liebesgeschichte ist jedoch ein positiver Aspekt der Geschichte.
Insgesamt ist "Flowers & Bones - Tag der Seelen" eine interessante Idee, die in einem komplexen Universum spielt. Für Leser, die bereits mit den Werken der Autorin vertraut sind, mag es spannend sein, bekannte Figuren und Easter Eggs zu entdecken. Für Neueinsteiger kann die Handlung jedoch verwirrend sein. Der Schreibstil ist flüssig und jugendbuchgerecht, und obwohl das Buch an Fahrt gewinnt, erreicht es nicht ganz sein volles Potenzial. Es ist eine passable Lektüre, besonders für jüngere Leser, die sich für Urban Fantasy interessieren und bereits mit der Welt und ihren Charakteren vertraut sind.
Die Idee des Buches, Valentina als La Catrina darzustellen, die verlorene Seelen ins Reich der Toten führt, ist originell und vielversprechend. Doch bereits nach den ersten Seiten wird klar, dass die Geschichte tiefer in ein bereits etabliertes Universum der Autorin eingebunden ist. Für Leser, die die vorherigen Werke der Autorin nicht kennen, kann dies zu Verwirrung und Unverständnis führen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was normalerweise für Abwechslung sorgt. Allerdings drängen so viele Charaktere und Handlungsstränge auf den Leser ein, dass es schwerfällt, eine tiefere Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Die Erzählung wechselt zwischen Mexiko und Dublin, was dazu führt, dass der faszinierende Aspekt des mexikanischen Dia de los Muertos leider schnell in den Hintergrund tritt.
Obwohl das Buch einige interessante Themen aufgreift, wie Rassismus gegenüber anderen Spezies und gewaltbereite Gruppierungen, werden diese nicht immer in der Tiefe behandelt, die sie verdienen. Die LGBTQ+-Liebesgeschichte ist jedoch ein positiver Aspekt der Geschichte.
Insgesamt ist "Flowers & Bones - Tag der Seelen" eine interessante Idee, die in einem komplexen Universum spielt. Für Leser, die bereits mit den Werken der Autorin vertraut sind, mag es spannend sein, bekannte Figuren und Easter Eggs zu entdecken. Für Neueinsteiger kann die Handlung jedoch verwirrend sein. Der Schreibstil ist flüssig und jugendbuchgerecht, und obwohl das Buch an Fahrt gewinnt, erreicht es nicht ganz sein volles Potenzial. Es ist eine passable Lektüre, besonders für jüngere Leser, die sich für Urban Fantasy interessieren und bereits mit der Welt und ihren Charakteren vertraut sind.