Leider nicht so gut wie die Vorgänger

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lotta82 Avatar

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Ich kenne die Reihe von Viveca Sten um Nora Linde und Thomas Andreassons bereits seit dem ersten Fall und war daher gespannt auf den aktuellen Fall. Umso größer war die Überraschung hier mal wieder ein Buch zu finden, weshalb ich sehr froh war bei der Leserunde dabei sein zu dürfen. Aber...

leider ist es diesem Buch nicht gelungen mich in gewohnter Weise in den Bann zu ziehen. Es hat sich daher auch sehr gezogen bis ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Was wirklich eher untypisch ist für die Bücher von Viveca Sten, die ich sonst ratzi fatzi gelesen hatte.
Woran lag es?! Die Story klang zunächst ganz gut und man hätte sicherlich etwas draus machen können, aber leider gestaltete sich der Einstieg dann doch sehr langatmig, mitunter war es schon langweilig und zog sich in die Länge. Auch zu den Protagonisten gelang es mir nicht ausreichend eine Beziehung aufzubauen und die Stimmung im Buch wurde durch das Thema sehr negativ gezeichnet. Auch die Beschreibungen von Andreis Vergangenheit, die brutal, blutig und reißerischen waren, konnten mich nicht überzeugen, dass kannte ich schon besser aus den Büchern und leichte Kost war es nie unbedingt. Hier wirkte es allerdings zu inszeniert.

In Summe passte die Story nicht für mich zu den sonstigen Geschichten der Reihe und meine Vorfreude auf das Buch war schnell verflogen. Somit war es mehr Qual und ich hoffe auf Besserung bei den Nachfolgern.