Ans andere Ende der Welt

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Das Foto auf dem Buchcover zeigt gut, was der Inhalt verspricht: Aufbruch zu einer lange Reise auf einem Schiff. Zunächst geht es nicht um die Mäzenin, wie im Klapentext beschrieben, sondern um ihren Reisebegleiter, Jean. Jean wird gleich mit wenigen Worten eingeführt, vorerst glaubt man noch, er wäre lediglich der Buchhalter - doch weit gefehlt. Bereits nach kurzer Zeit erfährt man mehr über ihn, gezeichnet durch Kinderlähmung, ist er wohl der gleichberechtigte Geschäftspartner. Er erinnert an die dunkle Zeit des ersten Weltkrieges, in dem seine älteren Brüder blutjung gefallen sind und dem Selbstmord seines Vaters, dem er nie genügt hat. Nun schwingt die Nazi-Zeit mit. Die Spannung wird leise aufgebaut. Jetzt möchte ich wissen, ob der Bau eines Grand-Hotels in Patagonien, am Ende der Welt gelingen wird.