Der Buchtitel hat mich neugierig gemacht. Der Klappentext haben mich dann zur Leseprobe greifen lassen. Das schöne Buchcover zeigt eine winkende Frau auf einer Reiling stehend, mit dem Rücken zum Betrachter und passt zum Buchtitel. Jean-Michel Frank, bekannter jüdischer Architekt ist mit seiner Mäzenin im Jahr 1937 auf dem Weg nach Buenos Aires. Er schreibt seine Erinnerungen auf und wir erfahren, dass er keine unbeschwerte Kindheit hatte. Seine Eltern und Brüder sind tot und selbst geht es ihm wohl psychisch nicht gut. Der Schreibstil ist gut, das Thema ist jedoch keine leichte Kost.