Kein Schaden ohne Nutzen

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Melodisch ist der Text. Es gibt reichlich Hinweise auf einen Schreiber der die Liebe zur Musik und die Liebe selbst zelebriert. Pointiert und wortwitzig wie gewannt wird hier eine Geschichte im besten österreichischen Dialekt erzählt. Hubert Achleitner, der mehr als österreichischer Alpenrocker bekannt ist, legt mit dem Roman ‚flüchtig’ sein Debütroman vor. Der hat es in sich und ist überzeugend gut.

Ein bißchen Liebesgeschichte, ein eingestreuter Roadtrip, das Leben an sich und natürlich die Macht des Moments und das Glück eines jeden. All das und viel mehr bringt uns dieser Roman auf guten knapp 300 Seiten nahe.

Gern habe ich diesen Roman gelesen, denn er vermochte es mich zum Schmunzeln zu bringen, mich ab und an zu ärgern über die eine und andere Figur, mich traurig machte und zugleich beflügelte beim Lesen. Welcher Roman kann solche Emotionalität schon hervorbringen?

Fazit: Wie auch Musik die eigene Saiten zum Klingen bringt - tut es auch dieser famose Roman.