Das Cover finde ich total ansprechend und derart gestaltet, dass ich mir das Buch im Laden definitiv näher angeschaut hätte. Der Klappentext hat mir auch sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Eine wirklich spannende Lektüre. Doch war vieles für mich vorhersehbar. Als der Komplize an Bord das erste Mal in der Story auftauchte, wusste ich sofort Bescheid. Die Handelnden sind gut, aber nicht tief. Das braucht es für die Geschichte aber auch nicht.
Was mir so gar nicht gefallen hat ist, dass man dem FBI-Agenten noch eine widrige Vorgesetzte zugeordnet hat. Liz fand ich störend für die gesamte Handlung. Seine Eigenmächtigkeit und Risikofreudigkeit hätte man auch ohne Liz perfekt darstellen können. Ich als Leser habe ständig mit den Augen gerollt, wenn sie erschien und das hätte ich mir gerne erspart.
Ganz herausragend fand ich, dass Carrie eine Beziehung zu ihrem Entführer aufbaut und ich als Leser diesen so auch nicht in eine Schublade stecken konnte. Auch ich musste mich mit ihm und seiner Motivation auseinandersetzten. Und so komme ich schon zum absoluten Highlight. Die Message, die das Buch hat ist großartig. Zu keinem Zeitpunkt wird die Rechtmäßigkeit der Motivation in Frage gestellt, das Schicksal, auf das hier aufmerksam gemacht wird, wird am Ende nicht als falsch deklariert. Und das finde ich so großartig, dass mir die Worte fehlen. Dass der Weg den die Entführer nehmen falsch ist, ist eh jedem klar, doch die Autorin hat keinen Zweifel daran gelassen, dass es auf der Welt Menschen gibt, die ein Recht haben auf ihr Schicksal aufmerksam machen.
Fazit: Spannende Lektüre, die sich gut und flüssig lesen lässt. Sehr kurzweilig und mit einer wichtigen Message. Klare Leseempfehlung für Thriller-Liebhaber.
Was mir so gar nicht gefallen hat ist, dass man dem FBI-Agenten noch eine widrige Vorgesetzte zugeordnet hat. Liz fand ich störend für die gesamte Handlung. Seine Eigenmächtigkeit und Risikofreudigkeit hätte man auch ohne Liz perfekt darstellen können. Ich als Leser habe ständig mit den Augen gerollt, wenn sie erschien und das hätte ich mir gerne erspart.
Ganz herausragend fand ich, dass Carrie eine Beziehung zu ihrem Entführer aufbaut und ich als Leser diesen so auch nicht in eine Schublade stecken konnte. Auch ich musste mich mit ihm und seiner Motivation auseinandersetzten. Und so komme ich schon zum absoluten Highlight. Die Message, die das Buch hat ist großartig. Zu keinem Zeitpunkt wird die Rechtmäßigkeit der Motivation in Frage gestellt, das Schicksal, auf das hier aufmerksam gemacht wird, wird am Ende nicht als falsch deklariert. Und das finde ich so großartig, dass mir die Worte fehlen. Dass der Weg den die Entführer nehmen falsch ist, ist eh jedem klar, doch die Autorin hat keinen Zweifel daran gelassen, dass es auf der Welt Menschen gibt, die ein Recht haben auf ihr Schicksal aufmerksam machen.
Fazit: Spannende Lektüre, die sich gut und flüssig lesen lässt. Sehr kurzweilig und mit einer wichtigen Message. Klare Leseempfehlung für Thriller-Liebhaber.