Thriller sind eigentlich absolut nicht meins. Doch bei „Flug 416“ war das irgendwie anders. Ab der ersten Seite fesselte mich die Geschichte. Sie handelt von einem terroristischen Angriff einer anderen Art. Besonders in Anbetracht von 9/11 zeigt dieses Buch, wie bedrohlich solch eine Gefahr sein kann, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas unrealistisch vorkam aufgrund der unzähligen Sicherheitsmaßnahmen heutzutage. Dennoch fieberte ich sofort mit und empfand Empathie mit dem Protagonisten Bill, seiner Familie und der Crew im „entführten“ Flugzeug. Das komische war allerdings, das man nach einiger Zeit auch Empathie für die „Bösen“ verspürte. Das ist meist in solchen Büchern nicht der Fall und ich fand es einfach genial. Am liebsten wollte ich das Buch gar nicht weglegen, da immer wieder etwas passierte, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Auch hätte ich am Anfang überhaupt keine Ahnung gehabt, wie man das Problem lösen könnte bzw. Ob es ein Happy End geben kann.
Definitiv eines meiner Lieblingsbücher, das ich dieses Jahr gelesen habe, daher 5/5 Sterne.
Definitiv eines meiner Lieblingsbücher, das ich dieses Jahr gelesen habe, daher 5/5 Sterne.