Ein Spagat
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass Margrit mein Herz erobert hat! Die Dame ist wirklich ein toller Charakter, respektvoll, humorvoll und einfühlsam ist siemir im Verlauf des Romans immer sympathischer geworden. Ihre teils wirren Gedankengänge,gepaart mit spannenden Erinnerungen an vergangene Zeiten, ihre inneren Monologe und die liebevollen Gespräche mit ihrer Enkelin sind sehr unterhaltsam.
Leider finde ich jedoch, dass gerade die Abschweifungen stellenweise zu weit abschweifen und die spannenden Erinnerungen beispielsweise an Kriegszeiten dafür sehr kurz kommen. Daher rührt auch mein Eindruck des "Spagats": in dem Roman spielen so viele Charaktere eine Rolle, es werden so viele sehr schwerwiegende Themen wie Vergewaltigung, Verlust, Tod, Trauer, Mobbing, Zeitzeugenbreichte, Krieg, der Klimawandel... angerissen, die meiner Meinung nachjede eine eigene Geschichte verdient hätten, dass sie in dieser Konstellation allesamt zu kurz kommen.
Es sind viele tolle Gedanken, die jedoch alle nicht zu Ende geführt werden, sodass leider die Relevanz der Themen untergeht.
Leider finde ich jedoch, dass gerade die Abschweifungen stellenweise zu weit abschweifen und die spannenden Erinnerungen beispielsweise an Kriegszeiten dafür sehr kurz kommen. Daher rührt auch mein Eindruck des "Spagats": in dem Roman spielen so viele Charaktere eine Rolle, es werden so viele sehr schwerwiegende Themen wie Vergewaltigung, Verlust, Tod, Trauer, Mobbing, Zeitzeugenbreichte, Krieg, der Klimawandel... angerissen, die meiner Meinung nachjede eine eigene Geschichte verdient hätten, dass sie in dieser Konstellation allesamt zu kurz kommen.
Es sind viele tolle Gedanken, die jedoch alle nicht zu Ende geführt werden, sodass leider die Relevanz der Themen untergeht.