Etwas enttäuscht
Nach dem ich hier schon viele Empfehlungen, für dieses Buch erhalten habe, wollte ich es unbedingt lesen. Ich muss gestehen, das ich hier etwas enttäuscht bin. Hier geht es eigentlich um 3 Personen, jeder von ihnen, hat sein Päckchen zu tragen. Margit hat ein beträchtliches Alter, sie ist 102 Jahre alt, gerne erinnert sie sich an damals. Dann gibt es noch Artur, er ringt mit seiner Schuld. Jetzt ist er Fahrer in einer Seniorenresidenz. Lutzie die Enkelin, hatte es bisher auch nicht leicht in ihrem Leben. Die Autorin schildert uns hier sehr beeindruckend, die Gedankenwelt von Margit. Sie erhält durch ihre Ex- Schwiegertochter, Informationen über die Freundin ihrer Mutter. Wenn sie sich an früher erinnert, wollte ihre Mutter, ihr selbst diese Auskunft geben, leider ist sie an diesem Tag eingeschlafen, aber das ganze bewegt sie heute noch , dieser Part ist wirklich bewegend. Lutzie, ihre Enkelin, hat so ihre eigenen Probleme, ehrlich gesagt, konnte sie mich als Protagonistin so garnicht erreichen.
So wie der Titel, plätschert das Geschehen, wie in einem Flusslauf dahin. Wenn man sich für Geschichten, der älteren Generation interessiert, ist man hier bestens aufgehoben. Der Schreibstil ist fließend und sehr einfühlsam. Allerdings ist hier, kaum eine Spannung zu spüren. Wenn man bedenkt, das Margit 102 Jahre ist und ihre Enkelin, knapp über 20, stimmt da irgendetwas nicht. Dann wahrscheinlich, ehr die Urenkelin. Auch ein Tatoo zu stechen auf so einer alten Haut, schon verantwortungslos, da gibt es keine Elastizität mehr.
Wer natürlich ruhige Romane liebt, scheint hier bestens aufgehoben zu sein. Mich persönlich konnte dieserRoman leider nicht berühren. Mehr möchte ich hier wirklich nicht äußern, hier liegt es in der Betrachtungsweise jedes einzelnen, denn es gibt auch Leser, die so etwas mögen.
So wie der Titel, plätschert das Geschehen, wie in einem Flusslauf dahin. Wenn man sich für Geschichten, der älteren Generation interessiert, ist man hier bestens aufgehoben. Der Schreibstil ist fließend und sehr einfühlsam. Allerdings ist hier, kaum eine Spannung zu spüren. Wenn man bedenkt, das Margit 102 Jahre ist und ihre Enkelin, knapp über 20, stimmt da irgendetwas nicht. Dann wahrscheinlich, ehr die Urenkelin. Auch ein Tatoo zu stechen auf so einer alten Haut, schon verantwortungslos, da gibt es keine Elastizität mehr.
Wer natürlich ruhige Romane liebt, scheint hier bestens aufgehoben zu sein. Mich persönlich konnte dieserRoman leider nicht berühren. Mehr möchte ich hier wirklich nicht äußern, hier liegt es in der Betrachtungsweise jedes einzelnen, denn es gibt auch Leser, die so etwas mögen.