Flusslinien
Nachdem ich sehr viele positive Meinungen zu dem Buch gelesen habe,wollte ich mich selbst von dem Inhalt überzeugen. Diese Geschichte hat mich über sehr viele Dinge nachdenken lassen. Ich hatte sowohl bedrückende als auch beflügelnde Momente.
Grob gesagt, wird das Leben von drei Hauptcharakteren beleuchtet: die 102 jährige Margrit, ihre Enkelin Luzie und Margrits Fahrer Arthur. Abwechselnd wird aus der jeweiligen Perspektive geschrieben. Zu Beginn fiel es mir noch ein bisschen schwer mich auf alle drei zu fokussieren,denn sobald man einmal in eine Gedankenwelt abgetaucht ist,kamen noch mehr Personen zur Sprache. Denn Margrit denkt viel über ihre Mutter und deren Geliebte nach,über ihre eigene Kindheit und über ihren Sohn. Zudem möchte sie sich gerne von ihrer Enkelin tätowieren lassen. Denn was hat sie noch großartig zu bereuen? Zugegebenermaßen habe ich an dieser Stelle gedacht: Wie traurig, dass man in diesem hohen Alter nichts mehr zu verlieren hat,es egal ist was man macht,denn man weiß nicht ob es vielleicht das letzte Mal war. Auf der anderen Seite bescherte es mir aber auch kleines Lächeln aufs Gesicht. Warum nicht einfach machen ?
Luzie fand ich als Charakter sehr spannend. Sie hat einen herben Rückschlag erleiden müssen,von dem sie sich immernoch erholt. Und auch Arthur mochte ich richtig gerne. Seine Geschichte hat mich allerdings am wenigstens abgeholt. Doch das Zusammenspiel aus Margrit, Luzie und ihm hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr einnehmend und anschaulich gestaltet. Insgesamt hätte es für meinen Geschmack aber weniger Themen beinhalten können. Denn allein die Geschichten der drei hätte schon ausgereicht. Aber es wurde noch viel mehr mit eingeflochten.
Eine Leseempfehlung geht trotzdem raus ✨
4 | 5 Sternen
Grob gesagt, wird das Leben von drei Hauptcharakteren beleuchtet: die 102 jährige Margrit, ihre Enkelin Luzie und Margrits Fahrer Arthur. Abwechselnd wird aus der jeweiligen Perspektive geschrieben. Zu Beginn fiel es mir noch ein bisschen schwer mich auf alle drei zu fokussieren,denn sobald man einmal in eine Gedankenwelt abgetaucht ist,kamen noch mehr Personen zur Sprache. Denn Margrit denkt viel über ihre Mutter und deren Geliebte nach,über ihre eigene Kindheit und über ihren Sohn. Zudem möchte sie sich gerne von ihrer Enkelin tätowieren lassen. Denn was hat sie noch großartig zu bereuen? Zugegebenermaßen habe ich an dieser Stelle gedacht: Wie traurig, dass man in diesem hohen Alter nichts mehr zu verlieren hat,es egal ist was man macht,denn man weiß nicht ob es vielleicht das letzte Mal war. Auf der anderen Seite bescherte es mir aber auch kleines Lächeln aufs Gesicht. Warum nicht einfach machen ?
Luzie fand ich als Charakter sehr spannend. Sie hat einen herben Rückschlag erleiden müssen,von dem sie sich immernoch erholt. Und auch Arthur mochte ich richtig gerne. Seine Geschichte hat mich allerdings am wenigstens abgeholt. Doch das Zusammenspiel aus Margrit, Luzie und ihm hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr einnehmend und anschaulich gestaltet. Insgesamt hätte es für meinen Geschmack aber weniger Themen beinhalten können. Denn allein die Geschichten der drei hätte schon ausgereicht. Aber es wurde noch viel mehr mit eingeflochten.
Eine Leseempfehlung geht trotzdem raus ✨
4 | 5 Sternen