Lebenswege
Die 102 jährige Magrit, ihre Tochter Brisko und die Enkelin Luzie. In diesem Roman beschreibt die Autorin deren Lebenswege. Magrit lässt sich von Arthur jeden Tag in den Römischen Garten fahren, den die Lebensgefährtin ihrer Mutter vor dem Krieg angelegt hat. Hier denkt sie über den Verlauf ihrer Jahre und über ihren Sohn Frieder nach, dessen Kinder sie nie gesehen hat. Sie taucht immer tiefer in die Geschichte der Familie ein und kümmert sich auch sehr um ihre Enkelin Luzie, die durch einen Vorfall aus der Bahn geraten ist. Sie hat sich von der Schule abgemeldet und wohnt mal hier mal da. Zuletzt fokusiert sie sich auf das Tätowieren. Hierzu verwendt sie den Körper ihrer Großmutter und malt ihr auf Wunsch den Römischen Garten auf. Das Buch hat Längen und ist für ich nicht ganz einfach zu lesen, da es immer wieder springt und auch utopische Züge in Bezug auf Arthur hat.