Leider nichts für mich

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buchstaben_mama Avatar

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Es war mein erstes Buch von Hagena und leider war es gar nichts für mich. Nach gut 160 Seiten habe ich das Buch abgebrochen.

Die Anordnung der Geschehnisse kam mir extrem willkürlich vor. Drei Perspektiven, deren Erlebnisse zum Teil die Vergangenheit beleuchteten, zum Teil aufeinander aufbauten oder nur die Gegenwart beschrieben. Mir hat einfach ein stringenter roter Faden gefehlt.

Auch wurden zwar die drei Protagonisten ausführlich beschrieben, doch alle anderen wichtigen Charaktere wurden nur verschwommen dargestellt, fast lieblos eingeworfen alá ‚da gibt es auch eine seltsame Mutter‘.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in letzter Zeit sehr viele Generationenromane mit der Thematik des zweiten Weltkriegs gelesen habe, welche einfach unglaublich gut waren. Flusslinien kann da einfach nicht mithalten.