Blick nach vorne statt zurück

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mcfayden Avatar

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"Forgotten" erzählt aus dem Leben und aus Sicht der Protagonistin London einen nicht ganz typischen Teenager-Alltag. Denn London hat keine Erinnerung, sondern kann sich nur an die Zukunft erinnern. Jeden Tag wird um 04.33 Uhr ihre Erinnerung an den Tag zuvor gelöscht. Und um sich wenigstens an die wichtigsten Dinge erinnern zu können, fertigt sich London jeden Abend Notizen an. So kann sie quasi steuern, woran sie sich erinnern möchte und was sie lieber wieder vergisst.

 

Der Spruch von Michel de Montaigne passt an sehr gut. Denn es geht uns denke ich allen so, dass wir manche Dinge am liebsten ganz schnell vergessen wollen, während wir uns an schöne Ereignisse gerne und lange zurückerinnern möchten. Ich finde die Idee dieses Buches sehr schön und würde es auf jeden Fall zu Ende lesen wollen.