Forgotten

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sissidack Avatar

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Forgotten

 

Die Schriftstellerin beschreibt sehr gut die Welt der Jungendlichen. Wichtig sind in diesem Alter Jungs, schickes Aussehen, je nach Charakter und Reifegrad die Schule. Bei all diesen täglichen Problemen und dem „ Ab und Auf“ der Gefühle keine leichte Zeit.

 

Nun ist eines der wichtigsten Hilfsmittel - das Handy - bei London ausgefallen. Schlimmer Verlust! Sie schreibt sich am Abend alles auf, was am nächsten Tag wichtig ist. Morgens liest sie den Zettel und los geht es. Doch welches junge Mädchen verfährt schon so. Irgendwie komisch. Bis sich klärt, dass London alles vergisst, was am vergangenen Tag war aber dafür weiß, was in der Zukunft geschehen wird.

 

So kann sie schon jetzt sagen, was aus ihrer besten Freundin einmal werden wird. Welches Schicksal andere ihrer Mitschüler treffen wird. London ist unsicher im Umgang mit ihren Mitmenschen. Da trifft sie einen Jungen. Er ist neu an der Schule. Sie versucht in ihre eigene Zukunft zu schauen, kann aber von diesem Jungen nichts sehen.

 

Es bleibt uns also nicht weiter übrig als weiter zu lesen, was ich mir interessant vorstelle.

 

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Der Roman ist schöne, unkomplizierte, ein wenig futuristische Literatur.

 

Die Widmung für die Töchter: „Später einmal, wenn Bücher zum Lesen da sind und nicht mehr zum Essen, werdet ihr hoffentlich stolz auf mich sein.“ Eine wirklich total süße Idee.