Durchwachsen
Diese Rezension fällt mir wirklich schwer, da ich noch immer irgendwie unentschlossen bin, ob ich das Buch unterm Strich nun mag oder nicht. Ich wollte es so gerne lieben, da ich eine gefühlte Ewigkeit auf den grandiosen Abschluss der Breaking-Waves-Reihe gewartet hatte und enorm gespannt darauf gewesen war, wie die Autorin wohl all die losen Fäden zu einem stimmigen Ende verbinden würde.
Nun … Es war an sich ja wirklich kein schlechter Read. Aber nach einem sich über drei Vorgängerbände erstreckenden Suspense-Aufbau fand ich die große Auflösung hinsichtlich des Crime-Elements (= Josies mysteriöses Verschwinden) eher so lala. Da hätte ich mir einfach etwas anderes erwartet - inhaltlich sowie in puncto Intensität und Dramatik.
Hauptfigur: Lee. … Sie war mir bisher immer eine Spur zu edgy gewesen. Tough, sassy, selbstbewusst, direkt. … auf eine Weise, die mir nicht zwingend zusagte. Hier blicken wir nun hinter ihre Fassade. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ihr (durchaus vielschichtiger) Charakter mich komplett positiv überrascht hätte, aber ich wurde schlichtweg nicht warm mit ihr. Sagen wir’s mal so: Im realen Leben wäre sie nicht meine erste Wahl, wenn ich auf der Suche nach einer Freundin wäre. - Wir ticken komplett anders und das ist auch in Ordnung, Menschen sind eben verschieden, fair enough. Folglich konnte ihre Romanze mit Parker mich nur bedingt emotional erreichen.
Schreibstil: Authentisch, modern und geprägt durch die gekonnte Einbindung von Rückblicken. Lässt sich prima lesen, hätte aber durchaus fesselnder sein können. Wieso? - Ich bin kein Fan der Phrase 'mit kleinen Längen', doch es gab sie nun mal. Nicht tragisch, aber eben auch nicht ideal.
Was mir insgesamt an dieser Reihe zugesagt hat? (… abgesehen von der out-of-this-world-wundervollen Gestaltung - die Cover, die Farbschnitte und Page-Overlays… just wow!! Volle Punktzahl für die Ästhetik.) - Rückblickend waren es der sich wieder neu bildende freundschaftliche Zusammenhalt der Mädels-Clique, das malerische Setting und der Spannungsaspekt rund um Josie.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Durchwachsen. Optisch: Highlight! Inhaltlich: Zwar kein Herzensbuch, aber ein solider Reihenabschluss. Mein Favorit der Serie ist und bleibt Band 2.
Nun … Es war an sich ja wirklich kein schlechter Read. Aber nach einem sich über drei Vorgängerbände erstreckenden Suspense-Aufbau fand ich die große Auflösung hinsichtlich des Crime-Elements (= Josies mysteriöses Verschwinden) eher so lala. Da hätte ich mir einfach etwas anderes erwartet - inhaltlich sowie in puncto Intensität und Dramatik.
Hauptfigur: Lee. … Sie war mir bisher immer eine Spur zu edgy gewesen. Tough, sassy, selbstbewusst, direkt. … auf eine Weise, die mir nicht zwingend zusagte. Hier blicken wir nun hinter ihre Fassade. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ihr (durchaus vielschichtiger) Charakter mich komplett positiv überrascht hätte, aber ich wurde schlichtweg nicht warm mit ihr. Sagen wir’s mal so: Im realen Leben wäre sie nicht meine erste Wahl, wenn ich auf der Suche nach einer Freundin wäre. - Wir ticken komplett anders und das ist auch in Ordnung, Menschen sind eben verschieden, fair enough. Folglich konnte ihre Romanze mit Parker mich nur bedingt emotional erreichen.
Schreibstil: Authentisch, modern und geprägt durch die gekonnte Einbindung von Rückblicken. Lässt sich prima lesen, hätte aber durchaus fesselnder sein können. Wieso? - Ich bin kein Fan der Phrase 'mit kleinen Längen', doch es gab sie nun mal. Nicht tragisch, aber eben auch nicht ideal.
Was mir insgesamt an dieser Reihe zugesagt hat? (… abgesehen von der out-of-this-world-wundervollen Gestaltung - die Cover, die Farbschnitte und Page-Overlays… just wow!! Volle Punktzahl für die Ästhetik.) - Rückblickend waren es der sich wieder neu bildende freundschaftliche Zusammenhalt der Mädels-Clique, das malerische Setting und der Spannungsaspekt rund um Josie.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Durchwachsen. Optisch: Highlight! Inhaltlich: Zwar kein Herzensbuch, aber ein solider Reihenabschluss. Mein Favorit der Serie ist und bleibt Band 2.