Spannung und Gefühle
Der Roman Fräulein Anna, Gerichtsmedizin - die Schwabinger Morde von Petra Aicher nimmt den Leser mit in eine andere Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die junge Anna arbeitet in der Gerichtsmedizin und ist damit eine absolute Ausnahme als berufstätige Frau in einem männerdominierten Metier. Nach dem Auffinden eines toten Säuglings im Münchener Künstler- und Szeneviertel Schwabing stellt Anna gemeinsam mit ihrem guten Bekannten und Freund Fritz eigene Bemühungen an, um den Fall sowie die Rätsel, auf die sie stoßen, zu lösen.
Im Verlauf der Geschichte tauchen immer neue Rätsel und Verstrickungen auf, sodass man bis zum Schluss Ideen spinnen kann und die Auslösung des Falls lange unklar und spannend bleibt. Während der Leser mit den polizeilichen Ermittlungen und Anna und Fritz miträtselt, taucht man auch in die Beziehung zwischen den beiden wunderbar ein.
Es entsteht ein sehr angenehmer Lesefluss, die Geschichte ist leicht verständlich geschrieben, trotzdem kommt das Münchener Flair nicht zu kurz, da aus der Sprache der Protagonisten der Dialekt herauszulesen ist. Dadurch wirken die Figuren noch einmal authentischer.
Das Buch vereint einen historischen Roman mit einem Krimi und ist die perfekte Mischung meiner beiden Lieblingsgenre.
Ich habe mit diesem Roman mein erstes Buch von Petra Aicher gelesen. Es gibt bereits einen ersten Teil der Serie Fräulein Anna, dieser wird jedoch nicht für das Verständnis des zweiten benötigt.
Ich werde den ersten Teil auf jeden Fall auch noch lesen, da mich der Schwabinger Teil gefesselt und überzeugt hat. Insgesamt finde ich es ein sehr schönes Buch, das sich leicht lesen lässt, ein interessantes Beziehungsgeflecht der Protagonisten zum Mitfühlen aufweist, und neben Spannung auch einen Eindruck der Gesellschaft und sozialen Gefügen im Jahr 1914 vermittelt.
Im Verlauf der Geschichte tauchen immer neue Rätsel und Verstrickungen auf, sodass man bis zum Schluss Ideen spinnen kann und die Auslösung des Falls lange unklar und spannend bleibt. Während der Leser mit den polizeilichen Ermittlungen und Anna und Fritz miträtselt, taucht man auch in die Beziehung zwischen den beiden wunderbar ein.
Es entsteht ein sehr angenehmer Lesefluss, die Geschichte ist leicht verständlich geschrieben, trotzdem kommt das Münchener Flair nicht zu kurz, da aus der Sprache der Protagonisten der Dialekt herauszulesen ist. Dadurch wirken die Figuren noch einmal authentischer.
Das Buch vereint einen historischen Roman mit einem Krimi und ist die perfekte Mischung meiner beiden Lieblingsgenre.
Ich habe mit diesem Roman mein erstes Buch von Petra Aicher gelesen. Es gibt bereits einen ersten Teil der Serie Fräulein Anna, dieser wird jedoch nicht für das Verständnis des zweiten benötigt.
Ich werde den ersten Teil auf jeden Fall auch noch lesen, da mich der Schwabinger Teil gefesselt und überzeugt hat. Insgesamt finde ich es ein sehr schönes Buch, das sich leicht lesen lässt, ein interessantes Beziehungsgeflecht der Protagonisten zum Mitfühlen aufweist, und neben Spannung auch einen Eindruck der Gesellschaft und sozialen Gefügen im Jahr 1914 vermittelt.