Die erste Wasserleiche

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Der erste Arbeitstag ist immer ein besonderer Tag. Umso mehr, wenn man 1912 in der Münchner Gerichtsmedizin als Obduktionsassistentin anfängt, wie die zwanzigjährige Anna Zech, die als Krankenschwester im Rotkreuzkrankenhaus ausgebildet wurde.
Den Doktor Gernhuber verblüfft sie mit ihrer Tapferkeit und ihren Kenntnissen.
Das Cover stellt die Weichen für eine spannende Geschichte in München mit Anna und Friedrich in den Hauptrollen.
Die Leseprobe selber hat mir sehr gut gefallen: Die prominente Wasserleiche auf dem Obduktionstisch hat eine Aufklärung verdient, auch wenn die Mittel 1912 nicht die gleichen waren, wie die, auf die Gerichtsmedizin und Spurensicherung heutzutage zugreifen können. Mich interessieren die Techniken und Mittel, über die die Gerichtsmedizin in dieser Zeit verfügte und wie Annas Meinung berücksichtigt wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Ich freue mich sehr auf die nächsten Seiten.