recht amüsant

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ingohmes Avatar

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Das Cover gefällt mir gut: zwei Personen, gekleidet wie vor 100 Jahren, und die Stadt München. Das bringt den Lesenden mitten in die Geschichte, die immer abwechselnd über Anna berichtet, die als frischgebackene
Gerichtsmedizin- Assistentin ihrer ersten Obduktion beiwohnt, und über Fritz, einen Adeligen, der unter Pseudonym als Journalist arbeitet. Auf dem Seziertisch liegt die Leiche einer älteren, wohl recht bekannten Schauspielerin, die in der Isar gefunden wurde und anscheinend Selbstmord begangen hat. Oder war es vielleicht doch Mord? Der lockere Schreibstil macht aus dem Thema eine leicht und amüsant zu lesende Geschichte. Noch sind sich Anna und Fritz nicht begegnet, wir dürfen auf ihre Zusammenarbeit gespannt sein.