Ein ungleiches Paar

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Das Cover passt perfekt in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts. Die beiden Hauptprotagonisten Anna und Friedrich sind so wie man sie sich vorstellen würde. Durch die glänzenden Details wirkt das Cover sehr hochwertig.
Band eins nimmt den Leser mit ins München von 1912. Beide Protagonisten sind sehr sympatisch dargestellt. Der Schreibstil von Petra Aicher ist flüssig und mitreißend. Ohne viel Vorgeplänkel wird der Leser direkt mitgenommen. Petra Aicher beschreibt die Lebensumstände der normalen Münchner Bevölkerung so bildlich, dass man sich alles genau vorstellen kann. Der erste Fall für Fräulein Anna Zech und den Adligen Friedrich von Weynand, der gerne in die Rolle des Zeitungsbesitzer und Reporter Fritz Nachtwey schlüpft, ist flüssig geschrieben und wird zu keiner Zeit langweilig oder unnötig in die Länge gezogen. Das ungleiche Paar ermittelt in jede Richtungen.